Mit energiebezogenen Innovationen die Wettbewerbsposition verbessern

Techniker inspiziert eine Fabrikanlage

Können Unternehmen mit Investitionen in neue, energieeffizientere Technologien ihre Wettbewerbsposition verbessern? Fragen wie diese untersuchte ein jetzt abgeschlossenes NFP-71-Projekt.

​Haben Unternehmen in den Jahren 2012 bis 2014 Technologien eingeführt, um energieeffizienter zu produzieren und Gebäude oder ihre Fuhrparks energetisch zu verbessern? Hat sich dadurch ihre Wettbewerbsposition verändert? Wie steht es um die Forschung, Entwicklung und Markteinführung von Energietechnologien?

Fragen wie diese wurden im NFP-71-Projekt "Energiebezogene Innovationen" einer repräsentativen Stichprobe von insgesamt rund 20‘000 Unternehmen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich gestellt.

Die Studie zeigt u.a., welche Politikmassnahmen effektiv zur Verbreitung derartiger Technologien beitragen und stellt fest, dass existierende Politikmassnahmen zwar die Einführung von energie-effizienteren Technologien fördern, aber nahezu keinen Effekt auf die Intensität der Einführung haben. So legte die Umfrage auch offen, dass in der untersuchten Periode in der Schweiz verglichen mit den Nachbarländern weniger häufig neue Energietechnologien eingeführt wurden.